Medienschau: Die Wasserwacht im Einsatz

Wie unverzichtbar die ehrenamtliche Hilfe der Wasserwachten und Rettungsdienste sind, zeigen auf besonders dramatische Weise Hochwasserkatastrophen, wie sie aktuell in Niederbayern zu bewältigen sind. In ihrer Kommune übernimmt die örtliche Wasserwacht neben der Lebensrettung aber auch vielfach die wichtige Aufgabe, Kindern das Schwimmen beizubringen. Da immer mehr öffentliche Bäder schließen und Schulen den Schwimmunterricht reduzieren, wird diese Aufgabe nicht leichter. Im Gegenteil, wie die folgende VereinsKULT-Presseschau u.a. zeigt.

Trierischer Volksfreund vom 29. Mai: Rund ein Drittel der Grundschulkinder in Rheinland-Pfalz kann nach Einschätzung von Experten nicht oder nur unsicher schwimmen. „Das ist ein Problem, das sogar größer wird“, sagt Ralf Wahn, Leiter der Wasserwacht Rheinland-Pfalz.

DIE WELT vom 27. Mai: Mehrere Badeunfälle im Mai nahm die DRK-Wasserwacht zum Anlass, eine bessere Absicherung der Badegewässer in Sachsen zu fordern. Es sei eine Tendenz auszumachen, dass die Seen immer weniger mit Rettungskräften ausgestattet werden.

Süddeutsche Zeitung vom 27. Mai: In Landkreis Erding im Norden von München sind die Schwimmkurse für Kinder der Wasserwachten und der DLRG ausgebucht. Dabei sind die beiden Verbände auf ehrenamtliche Unterstützung angewiesen.

Thüringer Allgemeine vom 25. Mai: In Leinefeld-Worbis sollen die beiden Bäder „Leinebad“ und „Wipperwelle“ attraktiver werden. Das freut auch die DRK Wasserwacht Eichsfeld, die einmal in der Woche in der Worbiser Wipperwelle trainiert.

pressrelations.de vom 20. Mai: In einer Pressemeldung gibt die DRK-Wasserwacht praktische Tipps, wie beim Badespaß alle gesund und munter bleiben. Immerhin ist Ertrinken bei Kindern die zweithäufigste Todesursache.

Güstrower Anzeiger vom 19. Mai: Seit 60 Jahren beaufsichtigt die DRK-Wasserwacht von Mai bis September ehrenamtlich den Badestrand am Güstrower Inselsee. In jeder Saison sind 30 Rettungsschwimmer und Helfer im Einsatz. In den 60 Jahren waren es rund 2.000.

Nordkurier vom 15. Mai: Ein Boot ist bei stürmischem Wetter auf der Müritz gekentert – ehrenamtliche Retter von der Wasserwacht zog den bereits stark unterkühlten Segler aus dem Wasser.

Main-Post vom 13. Mai: Ohne Ehrenamtliche ist der Katastrophenschutz in den Haßbergen nicht zu gewährleisten. Die rund 500 Frauen und Männern, die sich beim BRK-Kreisverband in diesem Bereich freiwillig für ihre Mitmenschen engagieren, sind deshalb wichtige Stützen der Hilfsorganisation.

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